VERGLEICH ZWISCHEN EINEM
ELEKTRISCH UND GAS BETRIEBENEN GRILLGERÄTE
Nachteile der Gas-Grillgeräte
Der Nachteil der Gas-Grillgeräte besteht darin, dass die erheblichen Gefahrenhinweise beachtet werden müssen, hier die gravierendsten Hinweise, die gegen einen Einsatz von Gas-Grillgeräte sprechen:
- Gas-Grillgeräte dieser Art dürfen nur im Freien mit ausreichender Belüftung betrieben werden.
- Gas-Grillgerät sollten windgeschützt aufstellt werden, um ein Ausblasen der Flamme entgegenzuwirken.
- Flüssiggas ist leicht entzündlich und hoch explosiv
- Flüssiggas ist schwerer als Sauerstoff und kann in Bodennähe oder z.B. in schlecht belüfteten Außenbereiche / Senken nicht abgeführt werden, d.h. beim unkontrollierten Ausströmen des Gases kann dies zu gesundheitsschädlichen Gaskonzentrationen führen.
- Man muss immer darauf achten, dass kein Flüssiggas unkontrolliert ausströmt
- Eine zu hohe Gaskonzentration kann bis zur Erstickung durch Sauerstoffmangel führen.
- Beim Gebrauch der Gasflaschen ist auf die Vorgaben des Herstellers oder Verleihers der Gasflaschen zu achten. – Flasche gegen Umfallen sichern, Erwärmungen über 40 °C vermeiden. Druckbehälter können bei höheren Temperaturen leicht explodieren.
- Darüber hinaus sollten sich beim Wechseln und Anschließen von Gasflaschen keine Zündquellen in der Nähe befinden, vor allem kein offenes Feuer oder brennende Zigaretten, heiße Oberflächen, etc. Auch elektrische Geräte können eine Gefahr darstellen, falls beim Anschließen Gas ausströmt. – Elektrostatische Entladung.
- Vor jeder Inbetriebnahme und nach längeren Pausen müssen die Gasleitungen und Anschlüsse fachmännisch überprüft werden. Es muss insbesondere hinsichtlich einer evtl. Leckage „poröser Schlauch“ immer geprüft werden.
- Sollte bei der Schlauchleitung das maximale Verwendungsdatum überschritten sein, oder der Schlauch poröse, beschädigte Stellen aufweisen, dann darf das Gas-Grillgerät nicht in Betrieb genommen werden.
- Nach dem Erstanschluss, vor jeder Inbetriebnahme, nach jedem Wechsel der Gasflasche oder längerer Pause mit dem Gas-Grillgerät muss eine Dichtheitsprüfung aller gasführenden Komponenten durchgeführt werden. Diese Dichtheitsprüfung wird mit einem Lecksuchspray durchgeführt. Bei aufkommendem Zweifel muss ggf. ein Fachbetrieb mit dem Anschluss der gasführenden Komponenten beauftragt werden.
Darüber hinaus hat das Gas-Grillgerät keine direkte Temperaturregelung. Die für das jeweilige Grillgut benötigte richtige Temperatur muss empirisch durch den Abstand zum Brenner ermittelt werden.